Der Film von Paola Di Florio und Lisa Leeman ist die unkonventionelle Biographie des indischen Swami (ein hinduistischer religiöser Titel), der Yoga und Meditation in den 1920er Jahren im Westen bekannt machte.
Der Dokumentarfilm widmet sich dem Leben und den Lehren von Paramahansa Yogananda, dem Autor des spirituellen Klassikers Autobiographie eines Yogi, der weltweit millionenfach verkauft wurde und auch heute noch ein Longseller und Klassiker der spirituellen Literatur ist.
Der Film ist sehr lohnenswert anzuschauen und gut gemacht. Es ist ein unterhaltsamer und Weisheit vermittelnder Dokumentarfilm, der Suchende und Interessierte inspirieren kann. Der Wunsch nach spiritueller Praxis und der Wille dazu, wird mit diesem Film indirekt, wohl hauptsächlich durch den überzeugenden Weisen Yogananda, angespornt. Der gelungene Dokumentarfilm vermittelt gut eingebettet, grundlegende spirituelle Lehren, auf eine einfache und nachhaltige Art und Weise. Der Film sprengte die Erwartungen der Kinobetreiber in Bern bei weiten, die darauf mehrere zusätzliche Vorstellungen anhängten. Sie hatten die „Generation Yogananda“ wohl unterschätzt.